Die Musik von Meïkhâneh ist schwierig zu verorten. Sie ist transkulturell und es finden sich Momente in ihren Konzerten, wo man die Steppen der Mongolei oder den kulturellen Reichtum
des Orients zu sehen glaubt. Ganz besonders zieht Maria Laurents nuancenreiche Stimme in den Bann. Gesungen in mongolischer, persischer, portugiesischer, griechischer, französischer und artifizieller Sprache, bietet Meïkhâneh klare, tiefe Melodien und tanzende Rhythmen, begleitet von gezupften und gestrichenen Saiten.
Der Name Meikhâneh stammt aus der persischen Poesie und bedeutet »Haus der Trunkenheit«. Im musikalischen Sinne ist in jedem Falle ein berauschender Abend zu erwarten.